BikeblogBeitragWas ist hilfreich, was nicht. Zwischenbilanz.

Die neue Sonnenbrille ist nicht nur schnell (wir erinnern uns) sondern auch echt SUPER. Weil die nehme ich einfach immer. Die macht nur ein bisschen dünkler und nicht eine andere Farbe, das ist sehr gut. Und auch bei Regen hilfreich. Aber vor allem natürlich der ultimative Schutz vor den Muckerln.

Der neue weiße Helm trägt sich ganz wunderbar. Welche Farbe er hat, wäre bis jetzt voll egal gewesen, von „Sonne könnte Hirn verbrennen“ bin ich viele Grad Celsius entfernt. Und, ich schaffe es, die Kapuze der Regenjacke bei Bedarf noch DARÜBER zu ziehen. Sehr toll.

Und da sind wir schon bei der Regenjacke: die ist DAS Highlight in meiner Ausstattung. Fesch, für am Abend, super dicht für Regen. Trocknet schnell. Wärmt weil luftdicht.

Die Regenhose: ja, ich liebe sie nicht, weil sie mir viel zu groß ist – irgendwann hat die irgendwer gekauft, wurde vorher noch nie getragen, aber jetzt – voll im Einsatz. So etwas ist einfach herrlich, man bleibt trocken und es wärmt.

Viel Gewand: ja, also die Leggings verwende ich als lange Unterhose, Pyjamahose und zum Lümmeln, wenn’s mal ist. Die langen adaptierten Wanderhosen sind im Dauereinsatz, eine für die Fahrt, eine für „schön“ am Abend. Noch kein Tag mit kurzer Hose, nicht mal die knielange, kein dran denken! Die langärmlige Jerseybluse für Abend ist auch im Dauereinsatz. Jedes einzelne Langarm-Leiberl, drei, ist höchst wertvoll bei der Kälte. Die Leiberl mit Wolle dabei stinken tatsächlich weniger, auch super. Die Rad-Unterhosen in großer Zahl sind natürlich auch spitze, weil die kann ich unter jede meiner Hosen anziehen.

Ausrüstungsmäßig ist der Handyhalter noch ein Hit: ich navigiere mit Komoot, und so hab ich die Route immer im Blick. Und wenn der Handyakku nachlässt, kann ich direkt aus meiner Lenkertasche nachladen. Ich habe nämlich auch noch geborgt eine power bank dabei, die brauche ich bei Etappen länger 40 km, da macht mein Handy dann schlapp. Aber wegen dem Halter: Ich habe mich gefragt, ob ich jemals im Laufe meiner Tour, das Handy AUF ANHIEB auf den Halter klemmen werde können. Das Handy setzt man flach quer auf, findet die Einrast-Stellung und dreht es dann eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn. Dann hält das bombig. Ich werde berichten, wenn ich es geschafft habe.

Geschenke aller Art sind im Einsatz: Spezial-Regen-Socken!, Alpenhorn, Brieflein, Putztüchlein, und ein Eisbär, der meine Schlüsseln trägt, und ein Schaferl mit Flügerl, das meine Ersatzschlüssel tief unten in den Taschen trägt. Und geborgt sind kleine Spezial-Flügerl, die mich beschützen. Das Putztuch ist im Dauereinsatz, weil nach Regentropfen am Handy und Gewische sieht man erstmal gar nix mehr am Display. Aja, der Handyhalter gehört eigentlich auch zu den Geschenken, aja, und die Brille ja auch 🙂

Auch noch äußerst hilfreich: die kleine Selbstversorger Mini-Ausrüstung. Dazu gehören Teebeutel, Porridge, Löffel, Taschenmesser, Ingwer hab ich mit, Traubenzucker und Isostar, die beiden gehören eigentlich auch zu den Geschenken. Dann noch kleine Boxen, z.B. ist da der Käse drin, oder in einer anderen getrocknete Zwetschken und noch eine kleine Dose für was halt anfällt, Keksi, Tomate…

Trinkflaschen. Auch wenn das Wetter nicht allzu warm ist, hab ich immer mind. 1,5 Liter Wasser/Isostar/Tee mit. Dazu habe ich 2 große Flaschen und eine kleine Thermoskanne.

Poncho – ist für nix gut. Für Wandern super, für Radfahren ungeeignet. Knie werden trotzdem nass, also muss die Regenhose sowieso auch her. Bei den Ärmeln zu kurz und überhaupt ein Ballon, wenn nur ein bisschen Wind auch noch geht.

Das gute Buch – für nix gut. Ist inzwischen ganz nach unten gewandert. Wenn ich lese, dann bikeline-Routenbüchlein oder Französisch-Lern-Büchlein.

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