BikeblogBeitragAngst vor der eigenen Courage. Na supa.

Jetzt kommts doch noch. Ich stelle mir vor, wie ich ganz allein alles finden muss: den richtigen Bahnsteig, die Unterkunft, den Wegweiser. In Frankreich, da redens französisch und da war ich noch NIE!

Und wie ich mein Rad mit dem gesamten Gepäck allein vor einem Supermarkt, vor einem Café, vor einem Schloss oder einer Kirche stehen lassen muss. Alleine essen, alleine Regen abwarten, alleine Rotwein schlürfen.

Ich fahre allein. Deshalb fahre ich immer genau so weit wie es mir gut tut. Raste wo es mir gefällt. Beschließe einen Tag wo anzuhängen, weil es dort schön ist. Fahre eine Etappe mit dem Zug, weil – egal, weil ich will.

Ich kann abschalten, Gas geben oder bummeln, viel schauen und ganz im Tag versinken. Jaja, ich weiß schon wieder, warum ich das mache! Das wird herrlich!

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